Katja Schmidt-Oehm
Vita
Ihr Vater war Bühnenbildner beim SWR und hat mit Gudrun Schretzmeier zusammengearbeitet. Dadurch ist sie schon früh ans Theaterhaus herangeführt worden. 1992 wollte sie sich gerade zur Regieklasse an der Hamburger Schauspielschule bewerben, da rief Werner Schretzmeier an und bot ihr die Rolle der „Kiki“ in „Was heißt hier Liebe an?“. Seitdem hat sie das Theaterhaus nicht mehr verlassen.
Sie war viel in den USA, in Chile und der Türkei und ist doch immer wieder nach Bad Cannstatt zurückgekehrt.
Sie wirkte mit bei Hörspielproduktionen des SWR und übernahm Film- und Fernsehrollen, z.B. in „SOKO Stuttgart“ und im Zweiteiler „Die Brüder“. Zudem ist sie Mitglied im Stuttgarter Performance-Kollektiv „Nana & Friends“, in deren Inszenierung „Abriss ist Vertrauenssache“ sie zu sehen war. Seit 1994 ist sie festes Ensemblemitglied im Theaterhaus und wirkte in zahlreichen Inszenierungen mit. Zur Zeit spielt sie in “Die deutsche Ayse“, „Furor“, „7 Minuten“, „And now Hanau“ sowie der szenischen Lesung „Geheimplan gegen Deutschland & Opas Heimat“ . Im Juli 2022 erblickte ihre erste Inszenierung das Licht der Welt. Sie führte Regie in der Uraufführung des Kinderbuchbestsellers von Ulrich Hub: „Lahme Ente, blindes Huhn“. Im September 2023 feierte „Wer lange wartet, stirbt“ Premiere, auch hier führte Katja Schmidt-Oehm gemeinsam mit Brigitte Luik Regie & Dramaturgie.